bela ist in Berlin lebende südkoreanische Musiker:in und Performance-Künstler:in, die Elemente der traditionellen Pungmul-Musik – einer Volkskunst, die eng mit sozialen Bewegungen verknüpft ist – mit von Death Metal und Screamo inspirierten vokalen Experimenten verbindet. Dabei greift bela auch auf alte Aufführungspraktiken aus Tanzdramen oder schamanistischen Ritualen zurück. Ihre Performances, geprägt von basslastigen Verzerrungen und durchdringenden Schreien, manifestieren queere Wut und Trauer. Die sieben Tracks auf dem 2024 erschienene Album Noise and Cries – fünf avantgardistische Klangexperimente und zwei ausgedehnte, atmosphärische Kompositionen – reflektieren die Prekarität des Lebens in Südkorea, queere Identität, den Verlust von Beziehungen und die Kraft des Durchhaltens. bela wurde für die SHAPE+ Plattform 2023–2024 nominiert und erhielt im vergangenen Jahr eine lobende Erwähnung beim Giga-Hertz-Preis für elektronische Musik in der Kategorie PopExperimental.
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