Friso
FOTO: © Finn Dubbeld
Musiker:in

Friso

Das sagt der/die Künstler:in:

Dafür, dass FRISO gerade mal Anfang 20 ist, ist der Hamburger überall und
nirgends. Nach der englischsprachigen Solo-EP „Lost Tapes“ in 2022, droppte der Newcomer im letzten Jahr mit „Serpentinen“ oder „Schon Ok“ erste Songs in
deutscher Sprache. Mit denen schaffte er es aus dem Stand auf die Artists to
Watch-Liste von Amazon Music Breakthrough und dem DIFFUS Magazin.

Als Live-DJ von Paula Hartmann steht FRISO bei ihren restlos ausverkauften
Touren genauso mit on Stage wie während Festival-Shows von splash! über MELT bis Juicy Beats. Gerade hat FRISO gemeinsam mit seinem Künstler:innen-Kollektiv Tooloudfortheroom das Album „tooloud vol.1 (levmig)“ veröffentlicht – und im Oktober kam mit „10qm“ seine erste deutschsprachige EP.

Um die Produktivität und das umtriebige Wesen des Anfangzwanzigers zu
verstehen, muss man vielleicht einen Blick in seine Biografie werfen. 2000 geboren, wächst FRISO am Stadtrand vom Hamburg auf und findet früh zur Musik. Glockenspiel mit 5, Klavier mit 6 Jahren, Schulorchester, Chor – und schließlich die erste DAW und eigene Tracks. Ab 2020 arbeitet FRISO mit einer Newcomerin zusammen, die gerade für ihr Studium frisch nach Hamburg gezogen ist. Ihr Name: Paula Hartmann. FRISO wird nicht nur ihr Live-DJ, sondern tritt auch in ihrem Vorprogramm auf.

Noch im selben Jahr bildet sich aus zwei Freundeskreisen das Künstler:innen-
Kollektiv Tooloudfortheroom, zu dem neben FRISO auch ELEF, ghostboo, lenzy, moé und Sant sowie die Producer Lawin, Juri und SOMA plus die die Videographen Finn Dubbeld und Tomke, aber auch DJ Babyblade und der Creative Ramin Haskan gehören. Aus Partys und Raves werden ein DIY-Studio und erste Releases. Darunter 2022 mit „Lost Tapes“ auch die erste, noch englische EP von FRISO, auf die nach Features mit den Tooloudfortheroom-Mitgliedern ELEF und moé, in diesem Jahr das erste EP-Release mit deutschsprachigen Songs folgen wird.

Der Titel, „10 qm“, kommt dabei nicht von ungefähr: „In anderen Songs von mir
oder auf Feature-Parts habe ich oft von diesen zehn Quadratmetern gesprochen“, erklärt FRISO. „Vermutlich, weil es die Größe von meinem alten WG-Zimmer war und ich dort in meinem Home-Studio an vielen Sachen gearbeitet habe. Die 10 Quadratmeter sind für mich eine Art Schutzraum, in dem alles stattfinden kann und darf - aber sobald die Tür zu diesem Raum aufgeht, strömt das alles in die Welt und ist für jeden Menschen zugänglich.“

Eine Nähe und Intimität, die man jedem der sechs Songs auf „10 qm“-EP anhört.
Irgendwo zwischen Pop und Rap, mal fragil, dann wieder ganz bei sich, taumelt
FRISO durch die Zeit seines Lebens. Mal an ihren Rändern, dann wieder mitten
hindurch, nehmen die Songs einen mit in eine Welt zwischen nostalgischem Blick zurück und verträumten Schauen auf das, was vor einem liegt. Zwischen Lichtern aus Gold und dem letzten Tropfen in der Flasche, zwischen letztem Atemzug und Rückenwind, der einen bis in die Unendlichkeit trägt.

Hol dir jetzt die Rausgegangen App!

Sei immer up-to-date mit den neuesten Veranstaltungen in Köln!