LINA
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LINA

Das sagt der/die Künstler:in:

Drei Top-Ten-Alben, Gold-Auszeichnungen, zwei ECHO-Nominierungen und ausverkaufte Touren – LINA weiß längst, wie Erfolg aussieht. Aber 2025 geht’s nicht mehr ums Abhaken von Zahlen oder Zielen. Sondern darum, zum ersten Mal nur noch das zu machen, was sich wirklich richtig anfühlt. Kein Weiter-So. Kein Kompromiss. Neues Management, neues Label, Hansa Recordings – und das Ende einer langjährigen Beziehung. LINA hat einmal alles auf Anfang gestellt.

Entdeckt wurde LINA bei „Dein Song“, dem TV-Wettbewerb für junge Songwriter:innen, bevor sie als Bibi Blocksberg in der „Bibi & Tina“-Kinoreihe zum Star wurde – vier Filme, über 3,5 Millionen Zuschauer:innen im Kino und eine ganze Generation, die mit LINA aufgewachsen ist. Auch als Synchronsprecherin ist LINA längst etabliert – und das nicht nur einmal. Sie lieh der Hauptfigur in der internationalen Disney-Produktion „Vaiana“ ihre Stimme und kehrt 2025 für den zweiten Teil erneut in die Rolle zurück. Außerdem sprach sie eine der Hauptfiguren im US-Animationsfilm „UglyDolls“ - nur eine Auswahl ihrer zahlreichen Synchronarbeiten.

Parallel startete sie ihre Musikkarriere und veröffentlichte 2016 ihr Debütalbum „Official“, das direkt mit Gold ausgezeichnet wurde. Es folgten „EGO“ (2017) und „R3bellin“ (2018), beide stiegen in die Top 5 der Charts ein und führten LINA auf ausverkaufte Touren durch ganz Deutschland. Zwei ECHO-Nominierungen als „Beste Künstlerin Pop National“ unterstrichen ihren Status als feste Größe im deutschen Pop.

2023 erschien ihr drittes Album „24/1“ – ein persönliches und musikalisch gewachsenes Werk, das erstmals die ganze Bandbreite ihres Songwritings zeigte. Zwischen treibenden Popsongs und ruhigen Momenten klang LINA selbstbewusster, reflektierter und noch näher an dem, was sie heute ausmacht: Eine Künstlerin, die Pop nicht als Schablone begreift, sondern als Spielraum für Geschichten, die mehr erzählen als das Offensichtliche.

LINA singt über das, was bleibt, wenn die Kulissen wegbrechen. Über Nähe, die weh tut. Über den Moment, in dem man merkt: Man braucht niemanden, um komplett zu sein – außer sich selbst. Zwischen Pop, Retro-Glamour und diesem schwer zu erklärenden Vibe, wenn ein Song dich lächeln lässt, obwohl er eigentlich wehtut.

Es geht um gute und weniger gute Tage. Um Gespräche, die erst um vier morgens auf dem Bordstein Sinn ergeben. Um Menschen, bei denen man kurz vergisst, wo man eigentlich hinwollte. Und um das leise Gefühl, dass vielleicht nicht alles gut wird – aber gut genug, um weiterzumachen. LINA schreibt Songs, die genau davon erzählen. Kein generisches Pop-Produkt, keine Musik für Playlisten, die nach drei Minuten wieder weg ist. Sondern Texte, die hängen bleiben, weil sie was erzählen. „Ich habe keine Lust mehr auf halb. Keine halben Gefühle, keine halben Songs“, sagt LINA.