Magda
FOTO: © Tim Cavadini
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Magda

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Vorhang auf, Magda! Die gerade mal 22-jährige Musikerin und Schauspielstudentin aus Linz war gerade noch als Violinistin mit Berq auf Tour und steht nun kurz vor ihrem Releasedebüt als Solokünstlerin. Ihre erste Single “Brich mich” erscheint am 21. Februar über Warner Music und lädt auf eine Klangreise der ganz besonderen Art ein. Die außergewöhnliche instrumentale Kulisse zwischen märchenhafter Ästhetik und virtuosen Geigenspiel dient der Sängerin und Komponistin dabei als Bühne für ihre innersten Gefühle.

Die Kombination mit der Art und Weise, wie Magda ihre hauchzarte Stimme einzusetzen weiß, sorgt für einen spektakulären Szeneeinstand. Auf “Brich mich” erzählt sie von ihrem Verständnis für wahre Größe und releast ein nahezu cineastisches Manifest für einen wohlwollenden Umgang mit vermeintlichem Versagen.

In einer Welt, in der Eskapismus bejubelt und Rauschzustände als Flucht vor der drohenden Dystopie immer beliebter werden, läuft Magda mit Anlauf in die entgegengesetzte Richtung. Sie will sich mehr statt weniger spüren, berührt werden statt sich zu betäuben. Dabei hilft der vielschichtigen Künstlerin nicht nur die Musik, sondern auch das Schauspielstudium.Die bewusste Konfrontation mit Empfindungen jeglicher Art birgt verschiedene Zustände und so landet Magda stets in einem Wechselbad der Gefühle zwischen Fülle und Leere. Aus diesem Wechselbad Klangwelten zu erschaffen hilft ihr aber nicht nur dabei, bestimmten Emotionen Raum zu geben – zu komponieren, zu schreiben und auch auf der Bühne in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen, dient Magda zudem als unumgängliche Bewältigungsstrategie.

Magdas Musik lässt sich ähnlich schwer beschreiben wie die verschwommenen Gefühle, die sie dank ihrer Songs zu schärfen weiß – irgendwo zwischen Chansons, Liedermacher und szenischem Schreiben findet sie Inspiration und gleichermaßen den Anspruch, damit zu brechen. Dabei verfasst sie ihre Texte in Deutsch, was ihr das lyrische Sezieren verschiedener Zustände so präzise wie kaum eine andere Sprache ermöglicht und unterlegt sie mit Instrumenten, die bisher vor allem in der klassischen Musik stattfinden. Aus dem experimentellen Zusammenspiel dieser Elemente, die Magdas musikalische Entwicklung maßgeblich geprägt haben, ergibt sich außerdem ein nicht außer Acht zu lassender Nebeneffekt: Die sogenannte Hochkultur mit ihrem ganz eigenen Hopecore claimen.