Berlin feiert 35 Jahre Mauerfall - Haltet die Freiheit hoch!
Vor 35 Jahren schrieben Menschen Geschichte. Die Berliner Mauer und damit die SED-Diktatur wurde zu Fall gebracht. Was als kleine Bewegung begann, entwickelte sich im Sommer und Herbst 1989 zu einer kraftvollen Demonstration für demokratische Reformen und Grundrechte in der DDR. Doch auch heute sind Freiheit und Demokratie leider keine Selbstverständlichkeit. Sie erfordern unser gemeinsames Engagement und unsere Wachsamkeit, jeden Tag.
Aus diesem Grund lautet das Motto im Jubiläumsjahr: Haltet die Freiheit hoch! ✊
"Was bedeutet Freiheit für dich?" Diese Frage wurde Menschen in Berlin und vielen anderen Orten gestellt. Tausende haben ihre Gedanken auf Schilder und Plakate geschrieben, gesprayt oder geklebt.
Am 8. und 9. November werden diese Stimmen für Demokratie und Freiheit zusammen mit Nachbildungen historischer Transparente sichtbar. Eine einzigartige Open-Air-Installation wird den ehemaligen Mauerverlauf von der Invalidenstraße über den Checkpoint Charlie bis zur Axel-Springer-Straße markieren. An diesem Wochenende verwandelt sich die kilometerlange Strecke in einen beeindruckenden Parcours mit vielen spannenden Events.
Open-Air-Installation - 35 Jahre Mauerfall
Am 8. und 9. November wird eine beeindruckende Open-Air-Installation den ehemaligen Mauerverlauf markieren und historische Transparente sowie neu gestaltete Schilder zeigen. Eine Einladung, die Forderungen von 1989 im Dialog mit den Wünschen von heute zu erleben, zu reflektieren und zu feiern.
Der Weg zur Freiheit - 35 Jahre Mauerfall
Die Ausstellung entlang der Open-Air-Installation bietet einen tiefen Einblick in die Friedliche Revolution. In sieben Themeninseln werden zentrale Fragen und historische Zusammenhänge beleuchtet, ergänzt durch persönliche Geschichten von Zeitzeug:innen und eindrucksvolle Fotos.
Träum Weiter — Berlin, die 90er
Berlin nach dem Mauerfall: Eine Stadt im Wandel, eine neue Generation auf der Suche nach Identität. Die Ostkreuz-Fotograf:innen haben diesen Moment festgehalten – von sozialen Umbrüchen bis hin zu neuen urbanen Freiräumen. Bei dieser Ausstellung siehst du rund 260 Werke, die die turbulenten 90er Jahre in Berlin dokumentieren. Es lohnt sich sehr!
Die Mauer: vorher, nachher, Ost und West - 35 Jahre Mauerfall
Die Ausstellung bietet anlässlich des 35. Jahrestags der Öffnung der Berliner Mauer einen multiperspektivischen Blick auf diese entscheidende Epoche. Sie vereint künstlerische Positionen aus Ost und West und beleuchtet die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Mauer vor und nach der Wende.
Hin und Weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart
Reflexion über den Palast der Republik: die Ausstellung thematisiert die Geschichte und den Abriss des ehemaligen Repräsentationsbaus der DDR. Sie lädt zur Auseinandersetzung mit Verlust, Unterdrückung und Transformation ein und präsentiert diverse Perspektiven durch Sonderausstellungen, Theater und partizipative Angebote.
100jähriges Jubiläum Kino Colosseum: Ausstellungseröffnung - 35 Jahre Mauerfall
Das Colosseum Filmtheater in Berlin feiert sein 100-jähriges Bestehen! Eine Fotoausstellung mit Erinnerungen von 1955 bis 1999 wird im Foyer integriert, begleitet von der Premiere des bisher unveröffentlichten Films „Colosseum ‒ ÜberLeben eines Berliner Kinos“. Der Eintritt ist frei!
Fest für Freiheit zu 35 Jahre Mauerfall
Musikalischer Abschlussmoment: unter dem Motto „Miteinander“ werden die Bürger:innen zur „Band für Freiheit“. Gemeinsam wird entlang des ehemaligen Mauerverlaufs ein unvergesslichen Klangteppich erschaffen und die unantastbare Freiheit Berlins zelebriert.
Birgit Kleber „The Wall“ - 35 Jahre Mauerfall
Birgit Klebers Fotografien fangen die Umbrüche von November 1989 ein – nicht das Offensichtliche, sondern die Essenz der Freiheit und Unsicherheit in einer sich verändernden Stadt. Die Ausstellung lädt dazu ein, die vielschichtigen Emotionen und die Offenheit dieser historischen Tage neu zu erleben.
35. Jahre Mauerfall
Dieses besondere Chorkonzert würdigt das Jubiläum des Mauerfalls mit kraftvollen Liedern von Künstlern wie den Toten Hosen, Queen und Udo Jürgens. Unter der Leitung von Roman Akuratnov bringen die Chöre „Cantare Schönwalde e.V.“, „Nordklang“ und der Chor der Katholischen Kirche Mater Dolorosa eine Darbierung auf die Bühne, die zum Mitsingen einlädt.