In the organizer's words:

Mit Tap Dance, Musik und visuellen Effekten erforscht Andrea Alvergue gemeinsam mit internationalen Künstler*innen die Lebenserfahrungen verschiedener Leipziger Migrant*innen. Das Streben nach besseren Lebensumständen, das Ankommen in einer neuen Kultur, die Anpassung an neue Umgebungen, Bräuche und Traditionen – diese Schwierigkeiten begleiten Migrant*innen auf ihren Reisen. Zwischen neuer Sprache, neuem Essen und anderem Wetter gehören auch Einsamkeit und Nostalgie zu den Erfahrungen. Wie komme ich an? Wie bleibt ich meiner Heimat verbunden und mir selbst treu?
In Improvisationen und Kompositionen knüpft das Tanzstück Ravel als Hommage an die Vielfalt kultureller Traditionen an. Andrea Alvergue und der eklektisch-elektrische Violinist Raúl Márquez verweben rhythmische Melodien und hypnotisierende Bewegungsbilder zu mehrdeutigen Erzählungen. Sie verwandeln Geschichten über Widrigkeiten und Herausforderungen in ein Ambiente der Verbundenheit. Dazu dienen Interviews mit Migrant*innen aus Leipzig als Basis des Stücks.

Dauer: ca. 60 Min.

Location

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30 40233 Düsseldorf

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