Die Künstlerin Natalia Shumskaya entfaltet in ihren Textilien einen Weg in die Tiefe des Unbewussten. Die rationale Sprache weicht von einer abstrakten Ausdrucksweise und durch das völlige Loslassen der
Kontrolle entsteht die Möglichkeit, sich in der Harmonie der Struktur des Unterbewusstseins zu offenbaren.
Die Vollendung dieses Prozesses in der Bewegung der Selbsterschaffung manifestiert sich in der Präsenz von Ariadne, der mythologischen Figur, die mit ihrem Faden den Weg durch das Labyrinth wies. Ihre außerkörperliche Existenz im Labyrinth verbindet wie
ein roter Faden das Männliche mit dem Weiblichen.