In the organizer's words:
Ivan Franko Nationaltheater, Kiew
von Hryhorii Kvitka-Osnovianenko
Inszenierung
Ivan Uryvskyi
Die Hexe von Konotop ist eine satirische Erzählung von Hryhorij Kwitka-Osnowjanenko, die die Absurditäten des Lebens in einem ukrainischen Dorf des 18. Jahrhunderts humorvoll darstellt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Stadtrichter Mykita, ein einfältiger und fauler Beamter, der von seiner Geliebten Jarema, einer gerissenen und angeblich zauberkundigen Frau, vollständig kontrolliert wird.
Als eine andere Frau des Dorfes beschuldigt wird, eine Hexe zu sein, beauftragt Mykita seinen Gehilfen, den Dorfältesten, mit ihrer Bestrafung. Doch die Dinge laufen nicht wie geplant, und das Chaos nimmt seinen Lauf. Durch eine Reihe komischer Missverständnisse, Täuschungen und magischer Intrigen wird das Leben der Dorfbewohner auf den Kopf gestellt. Die Erzählung kombiniert Elemente der Folklore mit scharfer Gesellschaftskritik, um die menschlichen Schwächen wie Dummheit, Gier und Aberglauben aufzuzeigen. Sie ist ein lebendiges Zeugnis der ukrainischen Literatur und Kultur.