In the organizer's words:
Es liegt eine bittersüße Note in der Musik Wolfgang Amadeus Mozarts, die zu beschreiben sich die Menschen seit Jahrhunderten die Zähne ausbeißen. Ist es die Fröhlichkeit in der Tiefe? Oder das Melancholische in der Süße? Parallel zu Le nozze di Figaro entsteht mit dem Klavierkonzert Nr. 22 ein Werk, das eben genau jenen Charakterton in sich trägt und dessen sich der norwegische Pianist Christian Ihle Hadland annimmt: packend und tänzerisch – und nicht eine Sekunde banal. Ebenso leichtfüßig wie Mozart eröffnet Elena Kats-Chernins Dance of the Paper Umbrellas das Programm. Franz Schuberts 4. Sinfonie trägt den Beinamen »Tragische«, nimmt die Hörerschaft aber eher auf eine dramatische, musikalisch aufwühlende Reise mit. Zu dieser gibt Grażyna Bacewiczs rasante Ouvertüre für Orchester den Startschuss. Eine Achterbahn der (Frühlings-)Gefühle!