Wie eröffnet man Kindern durch Geräuschprojekte den Weg zu einer breitgefächerten Musikerfahrung?
geräusch[mu’si:k] e.V. realisiert seit 2009 künstlerische Vermittlungsprojekte zum Hören als komplexer Wahrnehmung, zu experimenteller Musik mit Alltagsgeräuschen und zum Komponieren mit graphischen Notationstechniken. Diese Expertise mit über 1.500 Kindern in Kitas, Schulen, Museen und anderen Bildungseinrichtungen vermitteln sie in praxisorientierten Kursen an Hochschulen und pädagogischen Fortbildungsinstituten.
Im Kurs untersuchen wir gemeinsam einen Materialfundus alltäglicher Geräuschgeber (wie beispielsweise raschelnde Papiertüten, schnalzende Gummibänder oder schwirrende Lineale) im Sinne der Ästhetischen Forschung nach ihren Möglichkeiten der Klangerzeugung: schlagen, streichen, kratzen, reiben, werfen, fallen lassen, rollen usw.. Diese elementaren musikalischen Phänomene unserer akustischen Umwelt werden durch angeleitete Dirigierübungen spielerisch in freie musikalische Strukturen überführt und lassen mit Hilfe einfacher Notationszeichen eigene Kompositionen entstehen. Abrundend werden Tipps für Spiele, Experimente und Musikbeispiele für Kinder gegeben.
Themenschwerpunkte:
• Ästhetische Forschung
• Experimentelle Musik
• Kooperatives Verhalten beim Musizieren und Resilienzförderung
• Umwelterfahrung und forschendes Lernen
Artikel im Tagesspiegel über geräusch[mu’si:k]
Dozent*in
Daniela Fromberg, Stefan Roigk
Kurszeiten
Samstag 10:00–17:00
Zielgruppe
Pädagog*innen im Kita- und Grundschulbereich
Sprache
Diese Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Kontakt
Inhaltliche Fragen per E-Mail an:
geräusch[mu’si:k]
Organisatorische Fragen per E-Mail an:
exploratorium berlin
Anmeldung
per Formular bis 1. November
Price information:
Kursgebühr 90/72 € (Normalpreis/ermäßigt)