In the organizer's words:
Die Klimadebatte scheint am Nullpunkt zu sein. Wie kann man überhaupt noch über das Klimasprechen, ohne dass Menschen enttäuscht, verzweifelt oder wütend werden? Luisa Neubauer, bekannteste Klimaaktivistin im deutschsprachigen Raum, hat eine Antwort und wird im Frühjahr 2025 im Rahmen einer Lesereise durch Deutschland, Österreich & die Schweiz eine neue Tonlage in der Klimakrise vorstellen: „Was wäre, wenn wir mutig sind?“. Ein Aufbruch in der Klimadebatte. Die Klimaaktivistin und Autorin präsentiert überraschende Szenarien, Zahlen und Lösungen zur Klimakrise, legt aber auch den Finger in die Wunde gesellschaftlicher Widersprüche. Es geht um die Krise der Welt & radikale Zuversicht, es geht um das Schöne, das Humor-und Hoffnungsvolle & das Schmerzhafte zusammen. Während der multimedialen Abende werden Parts aus dem neu erschienenen Klima-Atlas und dem noch kommenden Hoffnungsessay vorgestellt. Durch abwechselnde Lesepassagen, interaktive Momente sowie mittels Projektionen zeigt die Klimaaktivistin an 15 Abenden beispielsweise, was für den Klimaschutz auf Druck der Klimabewegung in den vergangenen Jahren möglich gemacht worden ist, welche historischen Erfolge es zu feiern gibt und warum Humor in der Klimadebatte so wichtig ist. Was wurde bereits erreicht aber auch zerstört, was bedeutet die Klimakrise für das Münchner Weihnachtsfest oder die japanische Kirschblüte und wie müssen sich Städte verändern, um der globalen Erwärmung standzuhalten? Wie erreichen wir noch mehr und woher kommt Hoffnung in einer krisenbehafteten Welt? „Was wäre, wenn wir mutig sind?“ Ein multimedialer Abend voller Aktivierung, mutiger Zukunftsszenarien und Aufbruchsstimmung.