In the organizer's words:
„Sie erkennen sich selbst nicht wieder, weil sie nicht mehr sie selbst sind. Ihre Tochter hat Zellen in Ihrem Körper hinterlassen. Sie sind jetzt zum Teil aus ihr gemacht, Sie sind jetzt Mutter und Kind.“
Marlis wird beim Zocken im Bad erwischt, wo sie sich vor den Kindern versteckt hat. Liv träumt unentwegt, dass ihre Tochter stirbt. Beide Mütter landen bei der unkonventionellen Psychologin Dr. Wu, die sie aus therapeutischen Zwecken mit dem Franchise Mama Mega bekannt macht, einer Spiele-Reihe, die für jede Mutter etwas zu bieten hat: Die Titelheldin Mama Mega ist in den verschiedenen Sequels mal als mehrfache Mutter, mal als Single Mom, mal im Vorstadtidyll oder bei Zombies unterwegs. Da können sich Marlis und Liv einige Tricks und Strategien für den Alltag abschauen. Superheldin Mama Mega hat alles im Griff, auch wenn sie hierfür gnadenlos Tabus und Erziehungsregeln bricht.
Ein Tanz-Musik-Theaterabend zu Mutterschaft, postpartaler Depression, Mental Load und Gaming.
Nach drei Klassiker-Überschreibungen von Barton (Sistas! an der Volksbühne, Cypressenburg am Burgtheater Wien und Datscha in den Sophiensaelen) widmet sich MamaNoSing mit Yuls Theaterstück Mama Mega der postpartalen Depression, der Überbelastung von Müttern und dem Gaming.