In the organizer's words:
MANNA bewegt sich zwischen Gletscherschmelze und Geburtssaal, zwischen Laboratorium und Ritual. Die Wandelbarkeit von Materialien - von fest zu flüssig, von durchsichtig zu porös - dient als Ausgangspunkt für eine choreografische Forschung über Transformation, Körpergrenzen, Abhängigkeit und Empathie. Zwischen zärtlicher Fürsorge und bedrohlicher Nähe verhandeln die Performer*innen ihre Beziehung zu den Materialien – und zueinander. Ihre Körper verschmelzen temporär, um sich wieder abzugrenzen. Sie werden zu Muttertieren, zu Reptilien, zu Aliens.
Die Studierenden des MA Choreographie erarbeiten im letzten Semester ihres Masterstudiums ihre Abschlussarbeiten und präsentieren sie der Öffentlichkeit. Der Premiere gehen eine mehrmonatige Recherche- und Probenzeit voraus, in der sie sich intensiv mit ihren individuellen Fragestellungen und Themen auseinandersetzen und ihre je eigene Herangehensweise und künstlerische Handschrift dafür finden.