Godwin Louis (sax)
Jeremy Corren (p)
Or Bareket (b)
Savannah Harris (dr)
Das Licht der Gegenden, in denen der israelische Bassist Or Bareket aufwuchs, ist warm, wohlig, kontrastreich. Dieses Licht in Buenos Aires und Tel Aviv, das er auf seinem neuen Album Yōm (Hebräisch und Arabisch für Tag) thematisiert, lässt er musikalisch nicht mit den sanften Farben und verträumten introspektiven Stimmungen des Vorgängerwerks aufleben. Nein, die Stücke auf Yōm sind rau und kantig, tollkühn, wild, energetisch, hoch dynamisch.
Die Musik des Wahl-New Yorkers Or Bareket ist von einer Vielzahl an Einflüssen geprägt – kein Wunder bei einem Mann, der Wurzeln in Marokko, im Irak, in Argentinien und Osteuropa hat. Aber auch die verschiedenen Backgrounds, auf die sich die Mitglieder seines Quartetts berufen können, fließen wie selbstverständlich in Barekets Kompositionen mit ein. Und so ist seine Art von Jazz im wahrsten und besten Sinne Weltmusik. Bareket bedient sich einer universellen Sprache, die alle emotionell sofort verstehen.
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