In the organizer's words:
In einer neuen Ausgabe von Prosa der Verhältnisse spricht Deniz Utlu mit der vielfach ausgezeichneten US-amerikanische Schriftstellerin und Mitbegründerin des Racial Imaginary Institute (TRII), Claudia Rankine, über Literatur als Archiv gesellschaftlicher Erfahrungen – insbesondere auch rassistischer Gewalt. Für Rankine ist es »nicht so, dass wir etwas wissen, nur weil uns etwas widerfahren ist; nein, daraus, wie wir das Geschehene ergründen und erzählen, entsteht eine weitere Facette des Geschehens.«
Illustration: Leyla Sehar