In the organizer's words:
Tanzstudio InRot, Hamburg
Das Stück ist eine Reise in die Tiefen der nonverbalen Kommunikation. Es lädt dazu ein, zwischenmenschliche Beziehungen und Gefühle auf eine neue, tiefere Weise wahrzunehmen. Themen wie Entschleunigung, Hinhören und Sehen werden tänzerisch erkundet. Minimalistische Choreografien und bewusste Reduktion der Stilmittel stellen die Frage, was Tanz alles sein kann.
In einer Welt, die von Tempo und Hektik beherrscht wird, wagen junge Tänzer*innen im Alter von 14 bis 19 Jahren einen Schritt zurück. Mit „So hart der Fall, so weich die Landung“ betreten sie die Bühne, um eine eindringliche Botschaft der Entschleunigung zu vermitteln. Sie laden das Publikum ein, das Warten zuzulassen, das Hinhören und Sehen neu zu entdecken und die Feinheiten menschlicher Gefühle zu erforschen.
Dieses Tanzstück ist eine Reise in die Tiefen der nonverbalen Kommunikation. Hier werden Unterschiede nicht ausgegrenzt, sondern gefeiert. Die Tänzer*innen balancieren geschickt auf dem schmalen Grat zwischen Nähe und Distanz und loten die Grenzen und Möglichkeiten zwischenmenschlicher Beziehungen aus. Die Choreografie setzt auf Reduktion der Stilmittel und stellt die Frage: Wann beginnt Tanz? Und was kann Tanz überhaupt sein? Mit minimalistischen Bewegungen wird ein gegebenes Bühnenmittel auf experimentelle Weise bearbeitet.
„So hart der Fall, so weich die Landung“ ist eine Einladung, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben. Die jungen Tänzer* innen machen mit jeder Bewegung das Unsichtbare sichtbar und sprechen eine leise, aber kraftvolle Sprache der Empfindungen. Die geheimnisvolle Atmosphäre dieses Stücks fängt ein und entfaltet eine stille Magie.
Mit
Nicole Eichhorst, Sophija Kibler, Marcel Mamedov, Elena Marijanović, Melanie Martin, Katherina Miller, Julia Schneider, Sofia Schwarz, Marija Stepanova, Daniel Sturza, Lisa Marie Trense
Alexander Varekhine – Künstlerische Leitung
Laura Kisselmann – Künstlerische Mitarbeit
Price information:
6.00 - 9.00€ Kombiticket mit „(t)Raum“ und „Zuhause | Teil 2: AMORE“