Seien Sie dabei, wenn das 1. Mannheimer Chorfestival das alterwürdige Kuppelrund des Capitols erbeben lässt! Der Celebration Gospel Choir aus Mannheim, der Heidelberger Jazzchor und der Chor „NoNames“ aus Ludwigshafen bringen die Hütte ordentlich zum Wackeln, jeder der Chöre präsentiert ein Best of aus dem aktuellen Programm, es erwarten Sie aber auch gemeinsame Stücke, welche die Chöre gemeinsam in geballter Stimmgewalt präsentieren. Schnallen Sie sich an und seien Sie dabei!
Celebration Gospel Choir
The Celebration Gospel Choir, das bedeutet „Singen mit Leidenschaft“. Der Mannheimer Chor mit seinen ca. 45 Sängerinnen und Sängern steht für mitreißende Konzerte und ausgefeilte Arrangements. Die Freude am Rhythmus, gemeinsamem Klang und der Kraft miteinander verschmelzender Stimmen des Ensembles, machen es dem Zuhörer leicht in die Spiritualität der Songs einzutauchen.
Seit 1991 schon existiert der Chor unter der Leitung von Anne Westrich und begeistert durch innovative Konzertprogramme: Ein a cappella-Programm „Africa to America“, ein Jazzabend in Zusammenarbeit mit der Lampertheimer LA-Reed-Bigband („Sing Sing Swing“) oder die Rockoper „Jesus Christ Superstar“ im Mannheimer Capitol, bei der der Chor 2025 auf der Bühne stand, gehören zum breitgefächerten Repertoire des Chores. Besonders heraus sticht allerdings „Händel Messiah - A Soulful Celebration“ eine Adaption des Messias von G. F. Händel im Jazz-, Soul- und Gospel-Stil, die der Celebration Gospel Choir im Frühjahr 2026 unter anderem im Capitol aufführen wird.
Heidelberger Jazzchor
Als 1986 ein paar Musikverrückte in Heidelberg auf die Idee kamen, Jazz im Chor zu probieren, konnte man solche Initiativen in Deutschland wahrscheinlich noch an einer Hand abzählen. 2026 feiert der Heidelberger Jazzchor nun in sein 40stes Jubiläum, und nach wie vor treffen sich jazzbegeisterte Sänger allwöchentlich zur gemeinsamen Probe, um sich coolen Rhythmen, vertrackten Chords oder wilden Scatgesängen hinzugeben. Die Chorleiter haben zwischendurch auch mal gewechselt, aber 1997 hat Joachim Berenbold den Chor übernommen und leitet ihn seitdem. Stilistisch setzt der Chor auf Vielfalt, von Swing über Latin, Jazzrock und Modern Jazz bis Funk, es darf aber auch die ein oder andere Pop-Nummer dabei sein. Der Heidelberger Jazzchor tritt meist mit Bandbegleitung auf, aber auch a cappella oder zuweilen mit Rock- oder Bigband. In seinen vielen Konzerten hat der Heidelberger Jazzchor immer wieder gemeinsame Projekte mit Musikern und Formationen aus der Region gemacht, wie z.B. dem Trompeter Thomas Siffling und seinem Trio, der Sängerin Nicole Metzger, der Freddy Wonder Combo, Dirik Schilgens Trio Brazil, dem Pianisten Volker Engelberth, der Galapagos und der SRH Bigband u.v.m.
NoNames aus Ludwigshafen
Der Chor „NoNames“ wurde 1999 zunächst als Projektchor gegründet und besteht derzeit aus 35 Mitgliedern. Weil ihnen kein passender Name einfiel, nannten sie sich damals zunächst einfach „NoNames“. Doch wie die Zeit vergeht: nach über 25 Jahren hat sich der Name der groovigen Truppe aus Ludwigshafen nicht geändert und der Chor ohne Namen hat sich in der Rhein-Neckar-Region einen Namen gemacht.
Die NoNames bringen Stücke aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen (Pop, Gospel, Soul, Musical, Jazz, Klassik) auf die Bühne, die man so normalerweise nicht von einem Chor zu hören bekommt. In meist eigenen, fetzigen und ausgefeilten Arrangements aus der Feder ihres Chorleiters Dieter Scheithe und dank einer Reihe choreigener Solisten geben sie jedem einzelnen Stück eine ganz eigene Klangfarbe.
Unter der Leitung des Mannheimers realisierten die „NoNames“ bereits eine ganze Reihe unterschiedlichster Konzertprogramme, ob a cappella, mit Klavier, einer groovigen Band oder einem vollen Sinfonieorchester, erlaubt ist, was gefällt und musikalische Berührungsängste haben die Jungs und Mädels aus Ludwigshafen eh nicht.
Im Jahr 2023 errangen sie beim Chorwettbewerb Rhein-Neckar im Luisenpark einen ersten Platz in der Sparte „Jazz- und Popchor“.
Veranstalter: Capitol Betriebs GmbH
*VRN-Kombi-Ticket gültig für diese Veranstaltung:
Geltungsdauer
2 Fahrten, eine hin und eine zurück, für eine Person am Veranstaltungstag bis 3 Uhr des Folgetages (bitte achten Sie auf die Hinweise auf dem Kombi-Ticket)
Geltungsbereich
gilt im gesamten VRN-Verbundgebiet in allen Bussen und Bahnen (DB: RE, RB und S-Bahn) jeweils 2. Klasse und in den Übergangsbereichen zu den benachbarten Verbünden KVV und HNV
Preisinformation:
*VRN Kombi-Ticket inbegriffen