Das 20. Inselfestival des Vereins zur Förderung des Kunst- und Kulturraumes Hombroich e.V. findet dieses Jahr wieder zu Pfingsten auf der Raketenstation und im Museum Insel Hombroich statt. Von Freitag, den 6. bis Sonntag, den 9. Juni erwartet die Besuchenden ein hochkarätiges Konzertprogramm.
Musik erzählt Geschichten von Liebe, Tod und Leidenschaft, singt Lieder ohne Worte und drückt im Klang aus, was Sprache nicht zu sagen vermag: Zum Thema Narrative Musik präsentiert das diesjährige 20. Inselfestival tönende Erzählungen aus fünf Jahrhunderten. Das alle zwei Jahre stattfindende Festival verdankt sich der Initiative von Karl-Heinrich Müller, der zu Pfingsten 1986 das erste Inselfestival Hombroich veranstaltete.
Von der Renaissance bis zur Gegenwart spannt sich der Bogen, der auf vielfältige Weise die existentiellen Erfahrungen von der Wiege bis zum Grabe reflektiert. Asya Fateyeva, Evelina Petrova, Magdalena Cerezo Falces, Julian Prégardien, Matan Porat, Roi Shiloah und Joseph Moog sowie The Gesualdo Six, das Simply Quartet und das Cuarteto Casals freuen sich darauf, dem Publikum ihre Beiträge zum Jubiläum vorstellen zu dürfen. Das vollständig Programm finden Sie >hier<. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf der Raketenstation ist der Eintritt zu den Konzerten frei. Bei Konzerten auf der Raketenstation Hombroich wird eine dementsprechende Spende erwartet. Eine Spendenbox steht vor Ort jeweils bereit. Bei der Klangwanderung im Museum sowie dem Konzertabend in der Scheune ist der Museumseintritt zu entrichten.
Seit 1992 ist der Förderverein der Insel Veranstalter des Inselfestivals und begleitet darüber hinaus die vielfältigen Aktivitäten der heutigen Stiftung Insel Hombroich wie das Raketenfestival, das Literatur- und Philosophie Festival, diverse Ausstellungen und vieles mehr. Die Programmplanung des 20. Inselfestivals liegt in den Händen von Dr. Rainer Wiertz.