20:00 Uhr: Konnektiva DJs Warm-Up (im Hof)
21:00 Uhr: Leniliciouz (im Hof)
In der Männerdomäne Hip-Hop hat sich Leniliciouz mit ihrer einzigartigen Bühnenpräsenz, mitreißenden Flows und deepen Texten einen festen Platz erobert. Als female MC bricht sie Klischees und zeigt, dass FLINTA* Personen im Deutschrap nicht nur gehört, sondern auch ernst genommen werden sollten. Sie ist nicht nur Künstlerin, sondern auch echte Visionärin. So nutzt die Münchner Rapperin ihre Plattform stets auch für Empowerment, Feminismus und Antirassismus. Leniliciouz ist außerdem aktives Mitglied des Vereins Konnektiva e.V., der sich für Kunst, Kultur und Bildung im Bereich der intersektionalen Gleichstellung und Vielfalt einsetzt. Gemeinsam mit dem Verein engagiert sie sich aktiv gegen Diskriminierung und nutzt sowohl ihre Musik als auch ihre Bühnenpräsenz, um sich gegenseitig zu empowern und Veränderung anzustoßen. Leniliciouz ist gekommen, um zu bleiben – und sie bringt die Revolution mit!
21:30 Uhr: Gündalein
Seit ihrer Debüt-Single „I’m Crazy“ im Jahr 2020 hat sich die Rapperin und Sängerin Gündalein als eine der spannendsten und vielseitigsten Newcomerinnen der Musikszene etabliert. Ab 2021 eroberte sie die Bühnen Münchens – vom Theatron und der Muffathalle bis hin zum Olympiastadion.
Mit über 200 Konzerten in nur drei Jahren konnte sie auf renommierten Festivals wie dem OBEN OHNE Festival, Komod Festival, Nürnberg Pop Festival, PULS Festival und c/o pop Festival überzeugen. Ihre Musik ist ebenso vielfältig wie sie selbst: ein genreübergreifender Mix aus Hip-Hop, Rap, Trap und Gesang. Dabei sprengt sie Grenzen und vereint unterschiedliche Einflüsse zu einem unverwechselbaren Stil. Inspiriert von Größen wie Amy Winehouse, Lauryn Hill und Erykah Badu, verbindet Gündalein tiefgründige Texte mit modernen Beats und einem Hauch von Soul – mal kraftvoll, mal verletzlich, aber immer authentisch. Neben ihren Festivalauftritten eröffnete sie die Bühne bereits für Künstler*innen wie Nneka, Nura, Ebow, Roger Rekless, Aymz, Sa-Roc und Jamaram und festigte damit ihren Ruf als aufstrebende Künstlerin, die man im Blick behalten sollte.
22:00 Uhr: die_ley
Die_ley ist eine deutsch-iranische Künstlerin und DJ aus München. Als DJ die_ley entführt sie das Publikum auf eine atmosphärische Reise durch verschiedene Klangwelten. Von persischer, arabischer und türkischer Musik über Neoperreo, Breakbeat und Ghettohouse bis hin zu energiegeladener UK Bass-Musik.
Ihre Sets sprengen konventionelle genreabgrenzungen, indem sie die pulsierenden Basslines der Londoner Clubszene mit orientalischen Rhythmen fusioniert. Sie schafft hybride Klangräume, in denen Clubkultur und traditionelle Einflüsse aufeinandertreffen. Ihre Sets sind mehr als nur Musik – sie sind ein kultureller Brückenschlag, der zum Tanzen und Träumen gleichermaßen einlädt.
Neben ihrer Tätigkeit als DJ ist die_ley freischaffende Künstlerin und studiert an der Akademie der Bildenden Künste München.
23:00 Uhr: Cosimoto (Time Tripping) b2b Kamikatze (Time Tripping)
Cosimoto’s Sound ist stark von der UK-Bass Musik Szene geprägt. Die Münchner DJ bewegt sich zwischen sämtlichen Bass und Breakbeat Genres: von deepen Dubstep zu DnB und Jungle, Garage, bis hin zu G-House/Tech und Acid-Breaks. Ihre variativen Sets sind geprägt von deepen und hypnotischen Basslines sowie energiegeladenen Rhythmen. Ihre Sets sprengen Genregrenzen und vereinen Einflüsse aus Baile Funk, HipHop oder sogar Punk. Ob düster und tief, mitreißend und hektisch, oder roh und rebellisch – jedes Set ist ein einzigartiges Erlebnis, das sich nahtlos an die Atmosphäre der Veranstaltung anpasst.
Drum’n’Bass, Dubstep, G-Tech – der treibende und bunte Sound von KamiKatze beschallt seit 2017 die Underground-Szene Münchens, die sie unter anderem 2024 auf der Fusion repräsentieren durfte.
24:00 Uhr: Kim_Twiddle (WUT / Electroamore)
Unter anderem DJ. Performt elektronischen Sound wie Live-Acts und widmet sich konsequent dem Verschränken von Musik mit anderen Künsten. Liebt es Schallplatten aufzulegen und Potis analoger Musikmaschinen zu drehen. Ist ´n bisschen von der alten Schule und will sich genre-technisch nur ungern erklären. Lasst sagen Bastardpop oder nö, vielleicht Bastardtechno, könnte passen. Bratzensnares und ordentlich Blech. Zeug, was unangebracht scheint. Oder unerwartet kommt. Und Bässe durch die Füße in den Beckenboden. Auf jeden Fall feiern´s Leute queerbeet. Spielt gern back2back und hasst es, wenn man ungefragt ins Mischpult fummelt um soundtechnisch zu „helfen“. Twiddledidooh.