Workshop: A Personal Decolonization of the Gaze von Rosine Mbakam
»Meine Absicht als kamerunische Filmemacherin ist es, mich von dem zu dekolonialisieren, was ich in Filmen gesehen habe. Das afrikanische Kino ist von anderen Formen des Kinos kolonisiert. Es ist mir wichtig, mich von all dem zu befreien, um eine Form zu finden, die den Menschen gerecht wird, die ich filme.« (Rosine Mbakam)
Die Regisseurin teilt im Workshop ihre Erkenntnisse über die Machtstrukturen des weißen Blicks im Film. Aus ihrer Emanzipation als Filmemacherin
trifft sie − im Spannungsfeld zwischen dem afrikanischen Kontinent und der Diaspora − konsequent Entscheidungen in ihrer künstlerischen Arbeit. Indem Mbakam die Machtverteilung in der dokumentarischen Arbeit infrage stellt, schafft sie einen mitfühlenden, offenen Raum für ungehörte Geschichten von Menschen. Sie enthüllt sowohl die Strukturen der Unterdrückung als auch die Oasen, die trotz dieser Strukturen florieren.
In Englisch.
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