Das sagt der/die Veranstalter:in:

Wie findet man in einer Zeit des rechten Aufschwungs und der Kriminalisierung von Queer-Identitäten einen Platz zum Atmen? Angesichts verschärfter Anti-LGBTQ+-Gesetze weltweit stellt sich die Frage, wie Schwarze Queers ihre Wut bewältigen können, während sie ihren Wurzeln treu bleiben.

Isabel Kwarteng-Acheampong untersucht die Balance zwischen Geduld und Widerstand gegen Homophobie und Rassismus. Durch Körper und  Bewegung ehrt sie ihre Ashanti-Vorfahren und lernt, ihre deutsche Identität trotz Diskriminierung zu lieben. Dieser Prozess ist ein Akt des Widerstands, der die Verbindung zum Erbe und zur Gemeinschaft bewahrt.

Die Aufführung stellt die Frage: Ist es möglich, mit unseren Wurzeln verbunden und sich selbst treu zu bleiben in einer Welt, die unsere Existenz ständig infrage stellt? Isabel lädt das Publikum ein, Zeuge dieser fortlaufenden Verhandlung zu werden, bei dem der Akt der Navigation durch diese Komplexität zu einem Gleichgewicht aus Widerstandsfähigkeit und Selbsterhaltung führt.

Künstlerische Leitung, Konzept, Choreografie, Performance: Isabel Kwarteng-Acheampong

Eine Veranstaltung im Rahmen der KUYUM-Tanzplattform 2025, gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Location

Uferstudios GmbH Uferstraße 8/23 13357 Berlin

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