In "Achterbahn" trifft ein arrivierter Prahlhans und Business-Typ in einer Bar eine deutlich jüngere, attraktive Frau. Worte werden gewechselt, es wird geflirtet, man ist sich sympathisch. Kein "Zu Dir oder zu mir": Er schleppt sie ab, in seine Penthouse-Wohnung. Seine Frau, die mit dem gemeinsamen Sohn verreist ist, verschweigt der Mann natürlich.
"Achterbahn" hat alles, was die Stücke französischer Autoren wie Éric Assous so einzigartig macht: genau gezeichnete Charaktere, einen raffinierten Handlungsaufbau, brillanten Stil und umwerfenden Wortwitz.
"Achterbahn" ist eine Komödie, die sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt. Die überraschenden Wendungen, eine Berg- und Talfahrt der Emotionen, die witzigen und geistreichen Dialoge sind die Zutaten für einen knisternden und gegen Ende auch berührenden Abend. Eine emotionale Achterbahnfahrt.
Das Publikum erlebt mit "Achterbahn" jene Wechselspiele der Gefühle, die Frau und Mann im Publikum von einer charmanten Beziehungskomödie erwarten dürfen. Das Publikum fragt aber sicher auch: Wo hört Erotik auf, wo fängt der Übergriff an? Wann geht Hedonismus und Selbstverwirklichung in Ignoranz und Narzissmus über? Welche Männlichkeitsbilder sind heute noch wirksam? Wie ist Liebe heute möglich?
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