Die achtzigjährige Witwe Charlotte Dubois lebt mitten in Paris. Nach dem Tod ihres Mannes traf sie vor ein paar Jahren Sylvie Caron , mit der sie in der Wohnung ihrer Stieftochter Isabelle lebt. Da die rüstige Rentnerin zwar ein lebenslanges Wohnrecht für das Apartment hat, dieses jedoch nur für sie allein gilt, darf Isabelle nichts von Sylvies Existenz wissen. Das ist jedoch nicht schwer, wohnt und arbeitet der Stieftochter doch seit Jahren im entfernten Nizza. Als die beiden eines Morgens beim Frühstück sitzen, klingelt es plötzlich an der Wohnungstür: Unverhofft steht Isabelle davor, und mit ihr wird es kompliziert. Weil die junge Frau ihren Job in der Provinz verloren hat, kehrt sie nun nach Paris zurück, und will erst mal übergangsweise einziehen. Was soll nun mit Sylvie passieren? Ganz einfach, sie wird kurzerhand als Haushaltshilfe vorgestellt … aber kann das auf Dauer gut gehen? Komödiantische Verwicklungen sind vorprogrammiert, und als Isabelle schließlich Eigenbedarf anmeldet, müssen sich die beiden Rentner schnell nach einer neuen Wohnung umsehen, die mitten in Paris praktisch nicht zu bezahlen ist. Also versucht das rüstige Duo zunächst einmal Isabelle ihre Altbauwohnung madig zu machen. Dieses äußerst amüsante Spiel verfehlt jedoch den gewünschten Effekt, sodass die beiden nur noch einen Ausweg sehen: Ein Banküberfall! Zielstrebig wird der Plan in die Tat umgesetzt, und alle Probleme scheinen gelöst zu sein! Zu dumm nur, dass Isabelle inzwischen als Ermittlerin für eine Versicherungsgesellschaft arbeitet, und nun die Fährte aufnimmt … aber natürlich gibt es am Schluss ein Happy End – die Frage ist nur, für wen?! Eines ist jedoch ganz klar: Altwerden ist nichts für Feiglinge!