Anastasia Kobekina Barockcello & modernes Violoncello
(Beethovenfest Residenz)
Hildegard von Bingen: »O frondens virga«
Johann Sebastian Bach: Suite für Violoncello solo Nr. 2
Vladimir Kobekin: »Narrenschiff«
Bryce Dessner: »Song for Ainola«
Johann Sebastian Bach: Suite für Violoncello Nr. 1
Pēteris Vasks: »Pianissimo« aus »Grāmata čellam«
Penelope Axtens: »Sketch«
Johann Sebastian Bach: Suite für Violoncello solo Nr. 3
Luigi Boccherini/Giovanni Sollima: »Fandango«
Kaum etwas ist so »ultra« für Cellist:innen, wie Bachs Cellosuiten – ein Universum der Möglichkeiten auf dem Instrument. Residenzkünstlerin Anastasia Kobekina stellt sich zusätzlich der ultimativen Herausforderung, abwechselnd die Darmsaiten des Barockcellos und die Stahlsaiten des modernen Cellos zum Klingen zu bringen. Mit zeitgenössischen Solostücken findet sie berührende und persönliche Kommentare zu Bachs zeitloser Musik. Darunter sind einige unbekannte Neuentdeckungen: das temperamentvolle Solostück »Narrenschiff«, das ihr Vater Vladimir Kobekin für sie geschrieben hat, oder Bryce Dessners melancholische Bach-Paraphrase mit finnischem Sound. Subtil greifen die neuen Werke Aspekte der Bach-Suiten auf. Zuletzt folgt auf die freudige Gigue der C-Dur-Suite ein spanischer Fandango mit Kastagnetten.