Mit einer neuen Staffel der Filmreihe „Wir bauen in den USA“ erzählen die Architektenkammer NRW und das Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf Geschichten über die Architektur europäischer Emigrant*innen.
Die erste deutsche Siedlung auf dem Boden der heutigen USA geht auf 13 mennonitische Familien aus Krefeld zurück, die sich im 17. Jahrhundert in Pennsylvania niederließen. In wirtschaftlichen und politischen Krisenzeiten gingen auch zahlreiche Architekt*innen und Ingenieur*innen aus Deutschland und ganz Europa in den Norden Amerikas, oft ohne zurückzukehren.
Von Johann Augustus Röbling im 19. Jahrhundert bis Karola Bloch, Cornelia Oberlander, Marcel Breuer und Mies van der Rohe im 20. Jahrhundert berichten die ausgewählten Dokumentarfilme vom Leben dieser Menschen und von ihrem kreativen Schaffen in den USA. Von New York nach Chicago, von New Hampshire nach Massachusetts und schließlich bis über die Grenzen nach Kanada führt die filmische Reise von Brücken zu Wolkenkratzern und von Wohnanlagen zu Privathäusern. Damit wird ein breites Bild des architektonischen Erbes Europas in den USA gezeichnet.
Eine Übersicht über alle Filme und die Spielzeiten findet ihr hier: https://www.aknw.de/aktuelles/veranstaltungen/details/veranstaltung/architektur-und-film-reihe-wir-bauen-in-den-usa
Die Filmreihe wird neben Düsseldorf auch in Münster und Bielefeld gezeigt. Infos dazu unter: https://www.aknw.de/aktuelles/veranstaltungen