Das sagt der/die Veranstalter:in:
Pärts musikalische Wurzeln stehen im Mittelpunkt dieses Zeitinsel-Abends mit dem Estnischen Philharmonischen Kammerchor, der die Beschäftigung des Komponisten mit der Gregorianik und der Musik des Barock durch gezielte Gegenüberstellungen vor Ohren führt. Er reflektiert außerdem Pärts Beziehung zur Religion, der sich als Mitglied der orthodoxen Kirche mit Werken wie Rachmaninows Vesper ebenso auseinandersetzt wie mit großen Werken der katholischen Vokalpolyfonie oder Bachs Motetten.
- Mitwirkende
- Estnischer Philharmonischer Kammerchor
- Tõnu Kaljuste Dirigent
- Anja Lechner Violoncello
- Programm
- Giovanni Pierluigi da Palestrina Kyrie aus Missa brevis
- Evelin Seppar Neues Werk, Auftragswerk des Konzerthaus Dortmund (Uraufführung)
- Arvo Pärt »Summa« für Chor a cappella
- Johann Sebastian Bach »Lobet den Herrn, alle Heiden« Motette BWV 230
- Arvo Pärt »Da pacem Domine«
- Arvo Pärt »Dopo la vittoria« für Chor a cappella
- John Tavener »Svyati«
- Sergej Rachmaninow ›Bogoroditse Djevo‹ aus Vesper op. 37 »Das große Abend- und Morgenlob«
- Arvo Pärt Kontakion aus »Kanon pokajanen«
- Arvo Pärt Gebet nach dem Kanon aus »Kanon pokajanen«