Das Städel Museum präsentiert in einer Einzelausstellung insgesamt acht Werke von Asta Gröting (*1961) aus den Jahren 2015 bis 2025, darunter sieben Videoarbeiten und eine eigens für die Ausstellung entwickelte Laserprojektion. Die Auswahl der Arbeiten macht die fließenden Übergänge zwischen Natur und Kultur, Intimität und Distanz, Vertrautem und Fremdem erlebbar. In den Videos sind Momente von Grötings eigener Umwelt und des Menschseins festgehalten oder inszeniert. Ihre gezielte Manipulation von Zeit verleiht den Arbeiten eine besondere Intensität.
In ihren Arbeiten richtet Asta Gröting den Blick auf das, was sich oft außerhalb unserer Aufmerksamkeit abspielt: auf feine Gesten des Alltags, auf Leerstellen, auf die Beziehungen zwischen Mensch und Tier.