Der Franzose Louis Braille stellte sich vor 200 Jahren die Frage, wie Schrift blinden Menschen zugänglich gemacht werden kann und erfand 1825 ein System von sechs tastbaren Punkten: Die Blindenschrift, nach ihm auch Braille-Schrift genannt. Ein Meilenstein auf dem langen Weg der Inklusion.
Im Zeichen dieser herausragenden Erfindung laden wir Sie herzlich zur Veranstaltungsreihe Auf den Punkt gebracht ein: Entdecken, diskutieren und erleben Sie mit uns neue Perspektiven auf Kunst und Teilhabe – jenseits des Sehens.
Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern präsentieren die Deutsch-Französische Gesellschaft Leipzig, das französische Honorarkonsulat und das Institut français Leipzig ein vielfältiges Programm, um die Erfindung der Braille-Schrift gebührend zu feiern. Ein Mitmachaufruf, an dem sich verschiedene Künstler*innen und Institutionen beteiligen, lädt dazu ein, Kunst sinnlich neu zu erleben – über Wahrnehmungs- und Sprachgrenzen hinweg. Außerdem stehen Führungen im dzb lesen, eine Lesung mit der französischen Autorin Hélène Jousse, ein Konzert mit der Organisatin Solveig-Marie Oma und Studierenden, Filmvorführungen und eine Podiumsdiskussion auf dem Programm. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Programmpunkten finden Sie in Kürze auf der Website des Institut français Leipzig.
In Kooperation mit: Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen – dzb lesen, Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Schaubühne Lindenfels, Inclusive Gaming GmbH Leipzig, Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig, Servicestelle Inklusion im Kulturbereich des Landesverbands Soziokultur Sachsen
Dieses Projekt wird gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Dieses Projekt wird gefördert vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds.