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Auf den Spuren jüdischen Lebens: Von der Hansabibliothek bis zum ehemaligen Güterbahnhof Moabit

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Führung mit Nirit Ben-Joseph

Vor dem Zweiten Weltkrieg waren das Hansaviertel und Moabit Orte lebendigen jüdischen Lebens. Mit ca. 8 % betrug der Anteil der jüdischen Einwohner:innen in den 20er Jahren allein im Hansaviertel fast das Doppelte des jüdischen Anteils an der Gesamtbevölkerung Berlins. Neben vielen koscheren Geschäften gab es auch drei Synagogen – in der Lessingstraße, Siegmunds Hof und Levetzowstraße. Lange Zeit wurde die jüdische Geschichte der beiden Viertel verschwiegen und erst durch lokale Initiativen wie Gleis 69 e. V., Sie waren Nachbarn e. V. und dem Bürgerverein Hansaviertel e. V. wieder sichtbar gemacht. Gemeinsam mit der Stadtführerin Nirit Ben-Joseph wollen wir uns auf die Spurensuche jüdischen Lebens im Hansaviertel und in Moabit begeben – von der Hansabibliothek bis zum ehemaligen Güterbahnhof Moabit.

Treffpunkt: Hansabibliothek (Altonaer Straße 15, 10557 Berlin)

Anmeldung unter www.offen-fuer-kultur.de.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Dauer: ca. 2,5 Stunden

Location

Hansabibliothek Altonaer Straße 15 10557 Berlin

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