Das sagt der/die Veranstalter:in:
Mitten in der Wüste gründen drei flüchtige Verbrecher die Stadt Mahagonny. In der »Paradiesstadt« soll nach eigenen Regeln gelebt werden – finanziert durch vorbeiziehende Männer von der Goldküste. Fressen, Lieben, Boxen, Saufen stehen auf der Tagesordnung. Doch die idyllische Utopie gerät bald ins Wanken: Naturkatastrophen, Exzesse, Gewalt und Korruption bringen das Projekt an seine Grenzen. Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gilt als eines der radikalsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts, mit dem es Librettist Bertolt Brecht und Komponist Kurt Weill nicht nur gelingt, die Fallstricke gesellschaftlichen Zusammenlebens aufzuzeigen, sondern auch die Gattung der Oper selbst zu hinterfragen. Musikalisch schlägt Kurt Weill dabei eine Brücke zwischen Unterhaltungsmusik der Zeit und Operntradition. In der Inszenierung von Barrie Kosky wird die Stadt Mahagonny zu einem Kaleidoskop menschlicher Unzulänglichkeit.Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gilt als eines der radikalsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts, mit dem es Librettist Bertolt Brecht und Komponist Kurt Weill nicht nur gelingt, die Fallstricke gesellschaftlichen Zusammenlebens aufzuzeigen, sondern auch die Gattung der Oper selbst zu hinterfragen. Musikalisch schlägt Kurt Weill dabei eine Brücke zwischen Unterhaltungsmusik der Zeit und Operntradition. In der Inszenierung von Barrie Kosky wird die Stadt Mahagonny zu einem Kaleidoskop menschlicher Unzulänglichkeit.