Was sind die Berge für uns? Abenteuerspielplatz, Amphitheater, Geschäftsmodell oder Heimat? Jedes Jahr strömen mehr Menschen in die lebensfeindlichen Gefilde über 3000 Höhenmeter. Skipisten breiten sich aus, Gletscher ziehen sich zurück. Während das Hochgebirge immer besser erschlossen wird, zerbröckelt der Fels buchstäblich unter unseren Wanderstiefeln. Kommt ein kritisches Umdenken noch rechtzeitig? Wissenschaftler*innen, Skiliftbetreiber, Philosophen, Künstler- und Bergsteiger*innen fragen, wie es mit dem alpinen Raum weitergehen soll. Eines ist gewiss: Die Berge würden ganz wunderbar zurechtkommen, wenn nur die Menschen nicht wären.
Gesprächspartnerin: Friederike Kaiser, Leitung Geschäftsbereich Kultur DAV
In Kooperation mit dem Rachel Carson Center für Umwelt und Gesellschaft und dem Internationalen Dokumentarfilmfestival München e.V.