Die Wuppertaler Künstlerin Franziska Hartmann thematisiert mit ihrer Installation „Beyond Blooming“ den Wandel der Pflanzenwelt im Kontext von Artensterben und Klimawandel. Anstatt Bilder der Zerstörung zu zeigen, arbeitet sie mit ästhetischen Mitteln fiktionaler Erzählweisen und entwirft utopische, hoffnungsvolle Zukunftsvisionen einer Symbiose der Arten – jenseits traditioneller Entwicklungskonzepte. Im Glashaus des Botanischen Gartens Wuppertal – einem Ort, an dem Wetterextreme unmittelbar erlebbar sind – erschafft „Beyond Blooming“ ein multisensorisches Erlebnis aus beweglichen Textilien, inspiriert von Formen der Natur.
Die Ausstellung knüpft an die Arbeit „Flora in Flux“ (2024) an und lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, Wachstum und Wandel spielerisch zu erfahren.