“Bilder im Kopf” – Sinti und Roma in der Wahrnehmung der Mehrheitsgesellschaft
Der Vortrag widmet sich der Frage, wie Sinti und Roma in der Gesellschaft wahrgenommen werden und welche Bilder dabei eine zentrale Rolle spielen. Diese Vorstellungen sind nicht nur das Resultat individueller Vorurteile, sondern auch tief in historischen Narrativen und gesellschaftlichen Strukturen verwurzelt. Antiziganismus hat heute noch weitreichende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen, sei es in Form von Diskriminierung, Gewalt oder sozialen Ausgrenzungen.
Besondere Beachtung findet in diesem Zusammenhang die Aktualität der Thematik: Wie prägen heutige Medien, populäre Kultur und politische Diskurse weiterhin die Wahrnehmung von Sinti und Roma? Welche Stereotype sind nach wie vor präsent, und wie werden diese in aktuellen gesellschaftlichen Debatten verfestigt? Der Vortrag beleuchtet diese Fragen und diskutiert, wie mit diskriminierungssensiblen Ansätzen eine differenziertere und respektvollere Wahrnehmung der Sinti- und Roma-Gemeinschaften ermöglicht werden kann.
Veranstalter: DAS Institut – Diskriminierungsensible, Antiziganismuskritische Soziale Arbeit
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