Hamburg, Kolonialismus und das kollektive Gedächtnis
DE 2024/25, Beatrace Oola, Emmanuel Asare, 28 Min., DF/Engl. UT
Wie prägen die Entscheidungen der Vergangenheit unser Heute? Welche Spuren hinterlässt die Berlin-Afrika-Konferenz, global bekannt als Kongo-Afrika-Konferenz (1884/85) im Denken, Handeln und Zusammenleben der Hamburger:innen?
Hamburg, Kolonialismus und das kollektive Gedächtnis ist eine nachdenkliche Dokumentation, die Licht auf ein oft übersehenes Kapitel der Geschichte wirft: Hamburgs tiefgreifende Verstrickung in den Kolonialismus und die Nachwirkungen, die bis heute spürbar sind.
Durch Interviews mit Hamburger Expert:innen, Aktivist:innen und Bürger:innen sowie Aufnahmen an symbolträchtigen Orten zeigt die Dokumentation, warum es heute wichtiger denn je ist, über die kolonialen Nachwirkungen zu sprechen.
Im Anschluss der Dokumentation findet eine Panel-Diskussion mit Vertreter:innen der Zivilgesellschaft und Expert:innen statt.
Unterstützt von der Behörde für Kultur und Medien.
Anschließend Diskussion.
Preisinformation:
6 Euro ermäßigt (für Mitglieder der Kinemathek)
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele