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Bloodywood

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Bereits mit ihrem 2022 veröffentlichten

Debütalbum „Rakshak“ avancierte die

indische Band Bloodywood zu einer

weltweiten Sensation. Sie traten auf den

international bedeutendsten Metal-Festivals

auf und tourten durch Europa, Asien und

Nordamerika. Auch ihre Tournee durch

Deutschland im Jahr 2023 war restlos

ausverkauft.

Nun kündigte die Band, die indische Folklore

mit westlichem Metal auf einzigartige Weise

verbindet, für Anfang 2025 ihr zweites, derzeit

noch unbetiteltes Album an; eine erste Vorab-Single erscheint bereits am 16. Oktober.

Alles begann im Jahr 2016 als Idee des Gitarre und indische Flöte spielenden Metalheads

Karan Katijar aus Neu-Delhi: Wie wäre es, einige der bekanntesten Bollywood-Songs als Metal-

Adaption und, umgekehrt, große Metal-Hits in Versionen indischer Folklore zu interpretieren?

Gesagt, getan: Gemeinsam mit dem Anwalt und Hobby-Sänger Jayant Bhadula nahm er unter

dem Namen Bloodywood die ersten Songs auf, die unmittelbar großen Erfolg in Indien

einheimsen konnten. Mit dem Cover von Linkin Parks „Heavy“ erregte die bis dahin Zwei-

Mann-Band 2017 erstmals internationale Aufmerksamkeit, noch im gleichen Jahr erschien mit

„Anti-Pop Vol. 1“ das erste, allerdings noch in Eigenregie veröffentlichte und damit inoffizielle

Bloodywood-Album, auf dem sich ausschließlich weitere Coverversionen befanden.

Im Jahr darauf veröffentlichte Bloodywood in Zusammenarbeit mit dem Rapper Raoul Kerr

den ersten selbst geschriebenen Song „Ari, Ari“, dem im Jahr 2022 sodann das erste offizielle

Album „Rakshak“ folgte. Die Songs auf diesem Album, obgleich stets dem Metal-Genre

zuzurechnen, sind höchst unterschiedlich geraten; was sie eint, ist ihr starker Einschlag von

indischer Folklore, manifestiert durch den Einsatz typisch indischer Instrumente wie der Dhol,

verschiedener Flöten sowie der einsaitigen Tumbi. All das brachte Bloodywood eine

Beschreibung ein, die inzwischen als eigenes Genre gehandelt wird: „Panjabi Metal“.

Die internationale Begeisterung überrollte die mittlerweile zum Sextett angewachsene Band

förmlich – überall auf der Welt wollte man ihren besonderen Sound live erleben. Stetig wuchs

die Kapazität der gebuchten Locations, trotzdem waren ihre Shows ausverkauft. Nach einer

langen Tournee rund um die Welt verkroch sich die Band in diesem Jahr in Neu-Delhi und

schrieb die Songs für das zweite Album, das nun Anfang 2025 erscheint. Gleichzeitig wurden

auch die ersten Tourneen infolge dieser Veröffentlichung bekannt gegeben. Man darf erneut

von ausverkauften Konzerten ausgehen, denn dieser mysteriösen Mischung aus westlichem

Metal und indischer Folklore kann man sich kaum entziehen – dafür ist das, was dort auf der

Bühne geschieht, viel zu spannend.

Location

Docks Spielbudenplatz 19 20359 Hamburg

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