Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich: gg@smb.spk-berlin.de.
Der Bestandskatalog „Niederländische und französische Malerei 1400–1480“ wird am Donnerstag, 20. März 2025, um 19 Uhr in der Gemäldegalerie im Kulturforum Berlin vorgestellt.
Die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin besitzt eine international herausragende Sammlung früher niederländischer und französischer Malerei. Sie repräsentiert die im 15. Jahrhundert von Flandern ausgehende Erneuerung der europäischen Kunst wie kein zweiter musealer Bestand.
Dieser erste wissenschaftliche Katalog zum Bestand umfasst die Werke der Pioniergeneration, also jener Künstler, die ihre Tätigkeit spätestens im zweiten Drittel des 15. Jahrhunderts aufgenommen haben. In 52 Einträgen werden dabei 69 einzelne Gemälde behandelt. Alle wichtigen Meister der Epoche sind vertreten, viele von ihnen mit Hauptwerken – zu nennen wären
Die Einträge zu den Werken basieren auf kunsthistorischen und gemäldetechnologischen Untersuchungen und sind in interdisziplinärer Zusammenarbeit entstanden. Reich illustriert, präsentieren sie eine Fülle von neuen Erkenntnissen sowohl zu den bekannten Werken als auch zu bislang weniger beachteten Stücken der Sammlung.
Katrin Dyballa, Stephan Kemperdick (Hrsg.), Niederländische und französische Malerei 1400–1480. Kritischer Bestandskatalog, Michael Imhof-Verlag, 606 Seiten, ISBN 978-3-7319-1289-7, 99,00 Euro (englische Ausgabe: Netherlandish and French Paintings 1400–1480, ISBN 978-3-7319-1319-1)
Im Anschluss an die Präsentation des Bestandskatalogs „Niederländische und französische Malerei 1400–1480“ mit Podiumsdiskussion laden die Vertretung von Flandern in Deutschland und Visit Flanders zu einem Empfang ein.
Das Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Publikation wurde durch einen Druckkostenzuschlag der Ernst von Siemens Kunststiftung unterstützt.
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