concert performance | contemporary | experimental | electronic and classical music | free improvisation
Mirror images flicker with strange un-likeness, the re-placement of parts, growing rampant. Feel the separated breath flowing into the wrong pipe, flute rattling, twitching lips, stuttered tales of faraway consciousness. Stretch out thin skin over my eyebrows, your eyebrows. If you like I could … sing you a lullaby?
Die Stimme zu perfekt, der Humor zu glatt, der Blick leer – seien wir ehrlich: Das letzte Mal, das wir mit ChatGPT gechattet oder ein Video der Tesla-Bots gesehen haben, war da nicht dieses flüchtige Echo menschlicher Emotion? Ein kurzes Aufblitzen von Empathie? Und im nächsten Moment eine Welle des Ekels und Misstrauens. Die Grenzen zwischen Mensch und Maschine, zwischen dem Belebten und dem Unbelebten lösen sich zunehmend auf und sind nicht länger nur in den Erzählungen der Science-Fiction zu finden. Mit dem Projekt „Post-Bodies“ bewegt sich das Ensemble durch die Zwischenräume des Uncanny Valley, in denen sich Wahrnehmungen verschieben und Ungewissheiten, die wir erleben, wenn wir nicht mehr klar definieren können, triumphieren. Akustische Instrumente treffen auf modulare Synthesizer, Sensoren und interaktive Musiksysteme. Komposition und Improvisation verflechten sich mit performativen Elementen und schaffen einen vielschichtigen Raum, in dem sich das Ensemble dem Unbehagen gegenüber dem Beinahe-Menschlichen stellt.
Das Konzert wird gefördert durch das Stipendium #MusikerZukunft derDeutschen Orchester-Stiftung.
Preisinformation:
Vorverkauf: 10 € Abendkasse: 15 € Ermäßigt: 10 € *