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© Naama Freedman
Cinéma Sonore N⁰ 1: Impatience / Charles Dekeukeleire (Belgien, 1928)
Do, 28. Nov 2024
20:00 - 23:59
Das sagt der/die Veranstalter:in:
Cinéma Sonore N⁰ 1:
Impatience / Charles Dekeukeleire (Belgien, 1928)
Ein avantgardistisches Filmerlebnis mit musikalischer Live-Vertonung von Naama Freedman
Impatience / Charles Dekeukeleire (Belgien, 1928)
Ein avantgardistisches Filmerlebnis mit musikalischer Live-Vertonung von Naama Freedman
Charles Dekeukeleire, ein unbesungener Held des frühen experimentellen Kinos, schuf ein „Cinéma Pur“, das von den Bewegungen des Futurismus und des Dadaismus inspiriert war. Mit nur 23 Jahren drehte er "Impatience", ein visuelles Gedicht, das aus vier Motiven besteht: Dem Motorrad, der Frau, dem Berg und abstrakten Blöcken. Diese Elemente bilden die Grundlage für eine nicht-narrative Montage, die die literarische Erzählung zugunsten einer poetischen Erkundung der Filmsprache aufgibt.
In dieser ersten Ausgabe von Cinéma Sonore – einer Reihe von meditativen, audiovisuellen Erlebnissen – wird „Impatience“ von Naama Freedman livemusikalisch vertont.
Freedmans Musik lässt so eine weitere, im Film nicht vorhandene Erzählung entstehen und lädt das Publikum ein, sich ganz auf den Film einzulassen; sich auf die Bilder oder die Musik zu konzentrieren oder die Augen zu schließen und sich auf eine introspektive Reise zu begeben.
Die Hamburger DJ tba wird die Vorführung in ein Set ausgewählter und atmosphärischer Schallplattenmusik einbetten.
Freedmans Musik lässt so eine weitere, im Film nicht vorhandene Erzählung entstehen und lädt das Publikum ein, sich ganz auf den Film einzulassen; sich auf die Bilder oder die Musik zu konzentrieren oder die Augen zu schließen und sich auf eine introspektive Reise zu begeben.
Die Hamburger DJ tba wird die Vorführung in ein Set ausgewählter und atmosphärischer Schallplattenmusik einbetten.
Naama Freedman ist eine in Hamburg lebende Musikerin, Künstlerin und Performerin. In ihren Arbeiten verbindet sie Musik, Sound, Video und Text miteinander, um Themen wie Intimität und Kommunikation zu erforschen. Ihre Kunst wurde international ausgestellt und ihre musikalischen Kollaborationen, Veröffentlichungen und ihr Ruf als etablierte DJ und Selektorin spiegeln ihre Vielseitigkeit wider. Ob in ikonischen Veranstaltungsorten wie der Hamburger Elbphilharmonie oder in Underground-Locations wie dem Golden Pudel Club, fesselt sie ihr Publikum mit lebendigen Performances. Ihr neuestes Projekt „Cinéma Sonore“ feiert im November im IM EXIL der Hanseatischen Materialverwaltung Premiere.
Beginn 20:00. Filmstart um 21:00. Eintritt auf Spendenbasis.
Preisinformation:
Der Eintritt ist frei, aber um eine Spende für die Künstlerin und die Refinanzierung von Filmlizenz und Technik wird gebeten.
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