FOTO: © Franzi Schardt

Cologne Jazzweek: Emily Wittbrodt & Annie Bloch – The Mendelssohn-Project

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Im Grunde sind es drei Präludien und Fugen, die Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) als op. 37 zusammengefasst hat: in c-Moll, G-Dur und d-Moll. Entstanden sind sie in seiner letzten Lebensphase und stellen auch eine Reminiszenz Mendelssohn-Bartholdys an Bachs Fugenwerk dar. Die im 12/8-Takt komponierte Fuge in c-Moll ist vielleicht diejenige, für die Mendelssohn-Bartholdy beim Schreiben am meisten improvisiert hat. Für ihr „The Mendelssohn Project“ haben sich die Cellistin Emily Wittbrodt und die Organistin Annie Bloch dieser c-Moll-Fuge angenommen. Um sie zur Basis für ihren improvisatorischen Prozess machen zu können, haben sie zuerst Mendelssohn-Bartholdys kompositorische Prinzipien analysiert haben, bevor sie dessen c-Moll-Fuge als Improvisationskünstlerinnen von Heute durchführen und als Rekomposition neu und anders gestalten zu können. Für Wittbrodt und Bloch gilt es nämlich, dass ein Stück aufgeschriebene Musik nichts anderes ist als geronnene Improvisation, so wie improvisierte Musik ein Stückweit verflüchtige Komposition ist.

Emily Wittbrodt – cel
Annie Bloch – org

Doppelkonzert mit Gard Nilssen – Supersonic Orchestra

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Location

WDR Funkhaus Köln Wallrafplatz 5 50667 Köln

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