Seit 20 Jahren stärkt das ifa – Institut für Auslandsbeziehungen mit dem CrossCulture Programm zivilgesellschaftliche Netzwerke zwischen Deutschland und der Welt nachhaltig. Über 1.100 Alumni:ae aus aller Welt verbindet ihr Engagement für positiven Wandel. Die vielstimmige Ausstellung "Connecting Roots: Collective Stories, Individual Identities" feiert ab 31. Juli 2025 in der ifa-Galerie Stuttgart zwei Jahrzehnte Austausch mit Stipendiat:innen, Künstler:innen und Partnerorganisationen weltweit und erforscht globale Perspektiven des Erinnerns.
14 internationale Künstler:innen, ausgewählt vom Kurator:innen-Duo Elham Khattab (Direktorin von Out of the Circle, Ägypten) und Omar Chennafi (Marokko als Co-Kurator), zeigen in "Connecting Roots: Collective Stories, Individual Identities" Werke und Beiträge, die um die Themen Erinnerung und Identität, kollektive Heilung, Umwelt und zukunftsorientiertes Erinnern kreisen: Wie können wir als Individuen mit unseren jeweiligen Wurzeln zu einer Gemeinschaft werden, die Unterschiede feiert? Wie können wir Erinnerung auf dem Weg in eine integrativere Zukunft nutzen?
Die Künstler:innen aus zehn Ländern, darunter Aserbaidschan, Bangladesch, Bolivien, Marokko und Tunesien, widmen sich diesen Themen mit Fotografien, Installationen, Video, Sound, Performances und Workshops. Die Ausstellung präsentiert Kunst als Sprache für transkulturellen Dialog – und verbindet persönliche Wurzeln mit kollektivem Erinnern.
Mit Beiträgen der Künstler:innen Aneek Mustafa Anwar, Farah Khelil, Izz Aljabari, Jorge Ernesto Barrón, M'hammed Killito, Mohamed Thara, Monon Muntaka, Qafar Rzayev, Said Al Haddaji, Sameh Al Tawil, Souad Mani, Yara Mekawei, Yassine Alaoui aka Yoriyas, Zahra Amber.
Eröffnung: 31. Juli 2025, 19-21 Uhr
Am Eröffnungswochenende gibt es Talks, Workshops, Performances und Führungen. Die Veranstaltungen finden in der ifa-Galerie Stuttgart und städtischen Kultureinrichtungen sowie im Stuttgarter Stadtraum statt. Weitere Infos folgen.