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Crayon Shin-chan: The Storm Called: The Adult Empire Strikes Back

Das sagt der/die Veranstalter:in:

クレヨンしんちゃん 嵐を呼ぶモーレツ! オトナ帝国の逆襲
Kureyon Shin-chan, Arashi o yobu môretsu! Otona teikoku no gyakushû

Regie: HARA Keiichi
2001, 89 Minuten, OmeU, DVD

Der Anime des renommierten Regisseurs Hara Keiichi beruht auf der gleichnamigen Manga-Serie von Usui Yoshito, die erstmals 1990 erschien und in ihrer ursprünglichen Form im Todesjahr von Usui 2009 eingestellt wurde. Die äußerst erfolgreiche Serie wurde jedoch von seinem Team fortgesetzt und auch für das Fernsehen adaptiert.

Auch in der neunten Folge steht der aufsässige Junge Shin-chan im Mittelpunkt. In Kasukabe wird ein neues Museum eröffnet, das wie eine Nachbildung der Weltausstellung von 1970 aussieht. Die Erwachsenen sind begeistert und strömen in das Museum, verlieren aber auf rätselhafte Weise die Erinnerung, schwelgen in Nostalgie und kümmern sich nicht mehr um ihre Kinder. Shin-chan kommt mit seinen Freunden hinter einen perfiden Plan und versucht, die Erwachsenen zu retten, bevor ihnen die ganze Welt in die Vergangenheit folgt.

Filmreihe
Manga auf der Kinoleinwand - Japanische Comic-Adaptionen

Begleitend zur Ausstellung Manga Hokusai Manga, Die Skizzen­bücher des berühmten Meisters aus der Perspektive heutiger japanischer Comic setzen wir eine Filmreihe mit Comic-Adaptionen fort, deren erster Teil im Oktober lief. Sie zeigt zwei Anime und zwei Realfilme.

Die beiden Anime sind unter der Regie des vielfach preisgekrönten Hara Keiichi entstanden, der sich unter anderem mit „Summer Days with Coo“ (Kappa no Kuu to natsuyasumi, 2007) und „Colorful“ (Karafuru, 2010) einen Namen gemacht hat. Bei der Manga-Serie von Usui Yoshito um den aufmüpfigen Jungen Shin-chan zeichnet er sowohl für die Adaption als TV-Serie als auch für mehrere Langfilme verantwortlich.
Mit „Miss Hokusai“ (Sarusuberi – Miss Hokusai) hat Hara seinen lang gehegten Wunsch realisiert, ein Werk der Manga-Autorin Sugiura ­Hinako zu adaptieren. Der Anime ist O-Ei gewidmet, einer Tochter von Katsushika Hokusai, die mit großem Talent ebenfalls Manga ge­schaffen hat.

Auch die beiden Realfilme zeigen die immense Vielfalt der Manga-Genres auf. Ein unterhaltsames Musical um ein eigenwilliges junges Liebespaar beruht auf einem Web-Comic (Otaku ni koi wa muzuka­shii), und das an ein erwachsenes Publikum gerichtete Drama von Meisterregisseur Koreeda Hirokazu beschäftigt sich in einfühlsamer Weise mit den existenziellen Fragen des Lebens (Kûki ningyô).

Preisinformation:

Eintritt frei

Location

Japanisches Kulturinstitut Köln Universitätsstraße 98 50674 Köln

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