Das Wort „crip“ stammt vom englischen Wort „cripple“ (Krüppel) und ist ein zurückeroberter Begriff, der für viele Menschen mit Behinderungen eine Quelle der Selbstermächtigung darstellt. In ihrem Vortrag wird die Kuratorin Kate Brehme darüber sprechen, wie das Gestalten von Ausstellungen aus der crip Perspektive im Kontext der bildenden Kunst für sie aussieht und warum es heute wichtiger denn je ist, dass Behinderungen in der Kunst repräsentiert wird.
Nach dem Vortrag wird es eine moderierte Gesprächsrunde mit Kate Brehme (Berlinklusion), Stefanie Wiens (Platz da!), Eric Beier (Künstler) und Anna Schulze-Hulbe (Kuratorisches Team Kunst fühlen) geben.
Kosten: Eintritt frei