In Budapest setzte die ungarische Zivilgesellschaft mit einer riesigen Pride-Parade ein starkes Zeichen gegen die repressive Politik der Orbán-Regierung. Wie ist die Stimmung in Ungarn und wo formiert sich der Protest? Dazu kann man am 9. Juli 2025 ab 19.30 Uhr im Literatursalon der Ausstellung „Das Romanische Café“ mit zwei Augenzeugen ins Gespräch kommen. Die Autorin und Journalistin Bernadette Conrad lebt zur Zeit als Stipenidatin in Budapest. Schon seit über 30 Jahren ist dort der Literaturwissenschaftler und Übersetzer Wilhelm Droste zuhause. Für ihn ist das Budapester Kaffeehaus als Ort der Begegnung ein Lebensthema.
Droste hat mehrere Cafés in Budapest gegründet und auch die Literaturzeitschrift „Drei Raben“, die seit 2000 ungarische Literatur ins Deutsche bringt. Der Abend im Europa-Center wird unterstützt vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, der eine Städtepartnerschaft mit dem V. Bezirk von Budapest pflegt. Dort befindet sich auch Wilhelm Drostes Kaffeehaus „Három Holló“.
Eintritt frei, Spenden für den Erhalt des Veranstaltungsortes erbeten.
Infos und Anmeldung: https://romanisches-cafe.berlin/event/das-budapester-kaffeehaus-seine-vergangenheit-und-zukunft/
Preisinformation:
Spende für den Erhalt des Veranstaltungsortes erbeten.