Vortrags- und Filmreihe in Kooperation mit dem Institut für Europäische Kunstgeschichte und dem Romanischen Seminar der Universität Heidelberg im Sommersemester 2025
unterstützt durch das SFB-Teilprojekt C04 „Visuelle Chiffren von Heimat in Bildender Kunst, Literatur und Film“
Termin: 14.05., 19:30 Uhr
Gespräch mit Sabrina Vogelbacher
USA 1954 | Regie: Alfred Hitchcock | 109 Min.
Nach einem Unfall ist der Sensationsfotograf Jeffries an den Rollstuhl gefesselt. Neben den gelegentlichen Besuchen seiner Verlobten bleibt ihm nur der Blick aus dem Fenster in einen Hinterhof als alltägliche Beschäftigung. Aus den – natürlich indiskreten – Einblicken in die Fenster der gegenüberliegenden Wohnungen ergeben sich Geschichten. Ein Mann komponiert ein Musikstück, ein Paar verlebt Flitterwochen. Ein anderer Mann beginnt, sich seltsam zu verhalten. Langsam kommt in dem zur Untätigkeit verurteilten Beobachter ein Verdacht auf. Ein Mord könnte geschehen sein […] Mit einer einzigen Szene als Ausnahme bleibt die Kamera bei James Stewart. […] Ein sehr spannender, dramaturgisch ausgefeilter Film ohne Schockeffekte. Einer der stilistisch klarsten und originellsten Filme Hitchcocks voller atemloser Spannung, weil der Zuschauer bald merkt, dass die Situation Jeffries der seinen gleicht. (filmdienst.de)
Preisinformation:
7 € für Studierende