Es könnte ja so nett sein. Hier im pastellbunten Zwergstaat ist die Welt noch in Ordnung. Zusammen wird der Regierungssitz gebaut, der selbstverständlich uns allen gehört. Mehr Spiel und Spaß, mehr Solidarität, mehr Gleichberechtigung. Keine menschenunwürdigen Verhältnisse. Einfach mal neu machen! Doch die politische Situation der restlichen Welt lässt sich gar nicht so einfach ignorieren. Hat das Erstarken von rechtspopulistischen Ideen vielleicht doch auch etwas mit uns zu tun? Mit kindlicher Naivität, und Zynismus gehen die beiden Protagonist*innen auf die Suche nach einem persönlichen Umgang mit der politischen Weltlage. Zwischen Wut und sich Verletzlich machen, so wie ein guter Punksong.
Das Haus der Republik
eine performative Staatsgründung
von Marie Louise Hoppenheit & Janko Krause
Premiere: 24. & 25.7. 19 Uhr im Irgendwo
Mit freundlicher Unterstützung vom Senator für Kultur Bremen und dem Kulturbeutel e.V.
Preisinformation:
Spendenempfehlung 8-15€