Mit akribischer Detailverliebtheit entstehen Porträts, die auf realen Personen basieren und doch mehr sind als bloße Abbilder. Konstruktion und freie Geste, Strenge und Ausdruck verschmelzen zu Werken von starker Präsenz und eigenwilliger Schönheit.
Kleine und große, wilde Gedanken kreisen in zwei- wie dreidimensionalen Räumen durch David Dotts Arbeiten. Feine Linien treffen auf grobe Striche und formen in einer graffiti-verwandten Bildsprache ganz eigene Sichtweisen auf Körper, Konstruktion und Emotion.
Jedes Werk ist ein Spannungsfeld zwischen technischer Genauigkeit und freier Geste – zwischen Beobachtung und Interpretation. So entstehen Bilder, die sich zwischen den Dimensionen bewegen – gezeichnete Gedanken mit Haltung und Handschrift.