FOTO: © Lucien Lietz

Dead Finks + Amöbe Körkl + Busenneid

Das sagt der/die Veranstalter:in:

DEAD FINKS

https://deadfinkera.bandcamp.com/

Dead Finks is New Zealand-born duo Erin Violet and Joseph Thomas playing post-punk music in the tradition of Wire, Sonic Youth and Parquet Courts. Their current incarnation is a 4 piece band based in Berlin featuring Drake Elliott on guitar and Finn Charlton-Jones on drums.

The band started gaining traction in 2021 when the video for their single “(My Human) Extinction” was premiered on the taste-making Harakiri Diät channel, becoming a modest hit in underground punk circles. They gained further attention after being hand-picked by Detroit post-punk stalwarts Protomartyr to support several dates of their 2022 EU tour, and went on to support Dry Cleaning on the entire European leg of their 2023 world tour.

Their most recent album is 2024’s “Eve of Ascension”, a “prelapsarian nine-track survey of suffering shot through with anxious belligerence, in which paranoid chants ring out with sputtering non-defeat and woozy caterwauling harmonies go toe-to-toe against insistently sclerotic drumming”. It is available now through Urge Records.

 

AMÖBE KÖRKL

https://amoebekoerkl.bandcamp.com/

Amöbe Körkl – Demö

(Tape/Digital 2024, Höllenfrau Records)

Einen herrlich satten Sound liefert dieses Post-/Noise-Punk Quartett hier ab! Ein Demö, das Unsane und Konsorten auf Augenhöhe begegnet und mit vier Songs eigentlich viel zu kurz ist, aber das ist halt meckern auf hohem Noiseniveau. Ein super erdiger Magengruben-Bass (Ampeg?), krawallige Drums und zwei Gitarren, die mit dem Gesang um die Wette kreischen und klassischen Akkorde-Lehrbüchern zeigen, wer hier der Chef ist. Ja! Genau so! Ich hoffe, von denen kommt bald mehr, denn ich könnte mir gut vorstellen, dass „Ö" noch zu meinem Lieblingsbuchstaben wird. Amöbe Körkl haben übrigens auch ein ausgezeichnetes, top produziertes Video zum Song "Fehler" bei YouTube eingestellt. Ich glaube wir brauchen allö möre AMÖBE KÖRKL!

Isidor Fanzine / Ausgabe 10 / Januar 2024

 

BUSENNEID

Brraaa brrrra! Oho! BUSENNEID, ein gar göttlich-unzüchtiges Duo, wie ein dampfendes Nachtmahl aus Lust und Schall, aus Neid und Verzückung, aus Brüsten und Ärschen, ja welch süßlicher Gestank des Begehrens! Die eine Person, mit Stimme schreiend wie eine verliebte Ziege, trommelt mit so viel Inbrunst, dass sich sogar der heilige Donnerschiss in Ehrfurcht ergösse. Sie ist am Limit. Singt, schreit, weint, fickt mit der Stimme dein Herz, Bruder. Die andere, die des Basses mächtig ist, lässt die Saiten vibrieren, als hätte ihr feistes Hinterteil selbst beschlossen, ein Monument der Wollust zu sein. Oh der  Bass ist, tief, dreckig, echt und ich sage es nochmal dieser Arsch, chucha, ein Gedicht, Brudi, eine Mona Lisa im Badeanzug.

Exotic-Punk-Grunge-Doom-Metal-Jazz-Fusion.

Kein Name, sondern Gesetz. wie wenn Cobain sich mit Sun Ra im Pissoir trifft und dabei Lenin auf MDMA den Beat klopft! Ach, höret den Klang!! Und die Sprachen! Spanisch, etwas Englisch, Deutsch, und manchmal eine Zunge, die selbst ein versoffener Matrose nicht zu deuten wüsste!

Busen hier, Popo da und du dazwischen sabberst, schwitzt.

Also kommet, ihr Idealisten de mierda, lasset eure Ohren benetzen von BUSENNEID, oder ich setze mich hin und scheiße auf alle, die es nicht tun!

Location

Import Export München Schwere Reiter Str. 2h 80797 München

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