In der aktuellen Ausstellung der HALLE 14 befragt die Künstlerin Deborah Jeromin Wissensspeicher ausgehend von textilen Prozessen wie Spinnen und Weben. Diese können als Vorbilder für digitale Technologien betrachtet werden. Die sich drehende Spindel ist der Grundmodus der Textilproduktion. Die Drehung, die den Faden entstehen lässt, sammelt die ineinandergreifenden Fasern ein. Der Faden wird zum Speicher von Energie und Erinnerungen, die durch die Finger ins Garn rinnen. Auch die Spiral-Form der DNA-Doppelhelix ist ein solcher gewundener Informationsspeicher.
Die Ausstellung wird am Samstag, den 9.11.2024 um 16 Uhr eröffnet.
Preisinformation:
4 € regulär, 2 € ermäßigt