Eine szenische Lesung über Friedrich-Ebert mit musikalischer Begleitung
Am 28. Februar 2025 jährt sich der Todestag von Friedrich Ebert zum 100. Mal. Ein bedeutendes Datum in der Geschichte der deutschen Demokratie: Nur vier Tage nach dem plötzlichen Tod des ersten demokratischen Staatsoberhaupts in der deutschen Geschichte wurde die Friedrich-Ebert-Stiftung gegründet. Seitdem kämpfen wir als älteste politische Stiftung für eine sozial gerechte Gesellschaft und setzen uns für die Förderung und Verteidigung der Demokratie ein – in Deutschland und international.
In unserer szenischen Lesung laden wir dazu ein, einen Blick zurück in die Gründungszeit der Stiftung und die turbulente Ära der Weimarer Republik zu werfen. Welche Hoffnungen und Ängste prägten diese bewegte Zeit? Wie waren die Reaktionen auf den Verlust Friedrich Eberts, einem der wichtigsten Beschützer der Weimarer Demokratie? Und welche Umstände führten zu seinem frühen Tod?
Es werden die Stimmen von Friedrich Ebert und seinen Weggefährt:innen zu hören sein, aber auch die Perspektiven seiner rechtskonservativen und -extremen Widersacher:innen, die gegen ihn und die Weimarer Demokratie kämpften. Zudem werden die Geschichten der ersten Stipendiat:innen lebendig, denen die Stiftung Bildungszugänge und eine bessere Zukunft ermöglichte.
Die Schauspieler:innen Anna Beetz und Alexander Steindorf präsentieren in einer szenischen Inszenierung das Leben eines Menschen, der in einer von Instabilität geprägten Zeit von maßgeblicher Bedeutung für den Schutz der Demokratie war. Musikalisch begleitet wird die Lesung vom „Trio d’anches“ bestehend aus Rebecca Mertens (Fagott), Julia Puls (Klarinette) und Vera-Isabel Volz (Oboe).
Einlass: 18:30 Uhr // Eintritt frei
Anmeldung unter: https://www.fes.de/lnk/5j2
Preisinformation:
Vorherige Anmeldung erforderlich