FOTO: © Anthony Renevato via Unsplash

Der Bär, der nicht da war

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Nun weiß jeder, dass Bären sich kratzen, weil es sie juckt, aber nicht viele Menschen wissen, dass sich Juckreize kratzen, weil sie Bären sind!

Es war einmal ein Juckreiz. Der kratzt sich und ist plötzlich: ein Bär. Ein sehr positiv denkender Bär, der gerade noch nicht da war. In seiner Tasche findet der Bär einen Zettel auf dem steht: „Bist du ich?“. „Eine sehr gute Frage“, denkt er und macht sich auf den Weg es herauszufinden.

Auf seiner Suche begegnet der Bär dem saumseligen Salamander und dem bequemen Sofa-Bergrind und schließt mit ihnen alte Freundschaften. Er lauscht seiner eigenen Stille und folgt ihrem Klang, erfreut sich an dem Gedanken, dass Blumen schöner als 38 sind und verirrt sich fröhlich beim Geradeausfahren auf dem trägen Schildkröten-Taxi im wundersamen Wald.
Und schließlich findet er zu seiner großen Freude – sich selbst.

Wie viele Sorten Stille gibt es? Kann man schneller pfeifen als man gehen kann? Wachsen Dinge auch, wenn man nicht hinschaut? Welchen Weg soll ich gehen? Wer bin ich eigentlich? „Der Bär, der nicht da war“ erzählt lustvoll, philosophisch und mit absurdem Witz von der Suche nach der eigenen Identität und der Freude an der (Selbst-)Erkenntnis. Eine Ermutigung dazu, der Welt offen, neugierig und gelassen zu begegnen und sich selbst in ihr zu entdecken.

Location

überzwerg – Theater am Kästnerplatz Erich-Kästner-Platz 1 66119 Saarbrücken

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